„Erst, wenn du 1000 Schritte in den Mokassins eines anderen Menschen gegangen bist, kannst du ihn wirklich verstehen. "  

die uns zu unserem inneren Wissen führt.

Diese Technik ist einfach, wirkt jedoch sehr tiefgreifend.

Sie hilft dabei, etwas sichtbar werden zu lassen, was im Verborgenen, im Unbewussten oder im Unbekannten liegt.

Dieses „Etwas“ kann alles sein, was dich gerade drückt, dich ängstigt oder in dir brennt.

Es kann eine Beziehung zu einem anderen Menschen, Tier oder zu einem Teil von dir selbst sein, seelisch oder körperlich.

Es kann die Frage nach deinem Potential, deinem Blinden Fleck oder einem kollektiven Problem betreffen.

Der Fragestellung sind kaum Grenzen gesetzt.

Ist das Anliegen benannt, kannst du es entweder selber walken oder eine

Stellvertreter/in auswählen.

Walken meint in diesem Prozess wirklich gehen.

Indem du dich in die „Schuhe dieses Anliegen“ stellst, verlässt du die Grenzen deines Alltagsbewusstseins und begibst dich in den Raum des wissenden Feldes, eines spontanen Empathie Feldes.

Du beginnst nun zu gehen, gehen in einem geschützten Raum und lässt dich dabei unter meiner Anleitung von den Signalen, Gefühlen und Impulsen deines Körpers leiten.

Dabei entsteht eine tiefe Beziehung zwischen dir und der anderen Person oder Sache, die dich bislang unerkannte Wirklichkeiten erspüren lässt. Du kannst aus deiner Rolle heraus diese kundtun und benennen, was es braucht, um zu einer guten Lösung zu gelangen.

WIYS ist ähnlich dem Familienstellen in den 80iger Jahren entstanden.

Der Schauspieler und Filmregisseur Joseph Culp erforschte und entwickelte gemeinsam mit dem Psychologen John Cogswell diese Körper/Seele Technik vorerst im Filmgeschäft, in der Ausbildung für Schauspieler. Diese waren aufgrund dieser neuen Bewusstheitsmethode weitaus empathischer, lebendiger und tiefgründiger in ihren Rollen.

Später wurde WIYS modifiziert, um im therapeutischen Bereich erfolgreich angewandt zu werden.